Wir wollen in aller Kürze die Auswirkungen der Japan Krise auf unseren Fonds Finanzmatrix erläutern. Dabei geht es uns nicht darum, das sehr schlimme Schicksal, welches das japanische Volk getroffen hat, nochmals zu thematisieren, dies wird und wurde in allen möglichen Foren und Berichten sehr umfangreich getan.
Der Fonds Finanzmatrix war vor der Japan-Krise mit ca. 3,5 % seines Fondsvermögens in Japan investiert. Am Mittwoch haben wir alle unsere Engagements in Japan verkauft, so dass wir nun nicht mehr unmittelbar von der Krise in Japan betroffen sind. Natürlich ist nicht zu leugnen, dass eine mittelbare Abhängigkeit der Märkte zu Japan vorhanden ist, schließlich handelt es sich um die drittgrößte Exportnation der Welt.
Wir haben die starken Bewegungen an den Aktienmärkten genutzt und konnten schon mehrfach mit unserem System Vola 10 Gewinne realisieren. Weiterhin haben wir die zwischenzeitlichen Abwärtstendenzen in unserem System genutzt, um uns von einigen short-Positionen zu trennen (dies sind Werte die auf einen fallenden Aktienmarkt setzen).
Dieser Schritt wurde von uns deshalb gewählt, weil wir nicht daran glauben, dass, egal wie die Atomkatastrophe in Japan endet, die Weltmärkte dauerhaft in einen Abwärtsstrudel gezogen werden. Es ist jedoch auch nicht zu leugnen, dass bei einer Atomkatastrophe größeren Ausmaßes die Märkte nochmals deutlich schwächer tendieren könnten. Hierfür sind jedoch noch immer ca. 8 % - 10 % des Fondsvermögens in short-Positionen auf den deutschen Aktienmarkt investiert.